Weltfahrradtag: Alle sollen sicher unterwegs sein und sich sicher fühlen können

🚲 Heute ist #Weltfahrradtag🚲 und ich möchte euch von meiner persönlichen Perspektive auf das #Fahrradfahren erzählen: Ich fahre Rad aus Bequemlichkeit. Ich will ohne Umwege direkt zu meinen Zielen gelangen. Ich will mein Rad direkt davor abstellen. Ich habe keine Lust, auf den Bus zu warten. Ich will schnell auf der Straße fahren. Ich lasse mich nicht an den Fahrbahnrand drängen. Ich verschaffe mir meinen Raum auch im dichten Autoverkehr.

Meine Perspektive auf das Radfahren ist somit nicht der Maßstab für das Radfahren in der Stadt. Denn viele Menschen fahren zum Beispiel in #Chemnitz erst dann mit dem Rad, wenn sie sich sicher fühlen. Sie wollen angstfrei und komfortabel unterwegs sein, am besten nicht unmittelbar auf einer stark befahrenen Straße. Als ich früher mit meinen kleinen Kindern im Alltag per Rad unterwegs war, hatte ich einen völlig anderen Blick auf Wege, Zeiten und #Verkehr, als wenn ich heute allein unterwegs bin.

Der Tag des Fahrrades sollte daher nicht allein das #Fahrrad in den Mittelpunkt rücken, sondern die verschiedenen Perspektiven verschiedener Menschen in verschiedenen Lebensphasen auf #Mobilität und #Stadtentwicklung. Und gerade die #Radverkehrsinfrastruktur sollte gemeinsam mit Eltern, Schüler*innen und Senior*innen geplant werden. Damit alle sicher unterwegs sein und sich auch mit dem Rad sicher fühlen können.

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