Von Artenschutz bis Zubau – die naturverträgliche Energiewende im Fokus

Die Lösung von Konflikten zwischen Natur- und Klimaschutz war zentrales Thema beim parlamentarischen Abend vom Bund für Umwelt und Naturschutz Sachsen. Trotz Verkehrschaos durch Blitzeis war ein breites Fachpublikum und Vertreter:innen der demokratischen Landtagsfraktionen zu Austausch und Diskussion nach Dresden gekommen.

Wir haben es in Sachsen selbst in der Hand. Wir können unsere eigene Erneuerbare Energie vor Ort erzeugen – privat oder in Genossenschaften, durch Beteiligung an Wind- und Sonnenenergieanlagen oder durch den Kauf von ÖkoStrom. Die Kosten sinken. Natur, Klima und unsere Gesundheit profitieren. Mehr Unabhängigkeit von Öl und Gas bedeutet auch weniger Beteiligung an der Finanzierung von Krieg und Terror. Wir brauchen eine Revolution der erneuerbaren Energien, kein Wiederaufleben fossiler Brennstoffe.

Dennoch wird der Ausbau von Erneuerbaren Energien an manchen Orten in Sachsen massiv bekämpft. Dabei werden Argumente des Gesundheits- oder Naturschutzes ins Feld geführt. Bei genauer Betrachtung bestehen diese Konflikte größtenteils gar nicht so stark und können durch eine Reihe von Maßnahmen sehr gut aufgelöst werden. Umweltverbände wie der BUND e.V. sorgen in dieser Auseinandersetzung für einen faktenbasierten, konstruktiven und fairen Meinungsaustausch.

Es macht auch gar keinen Sinn, die Klima- und Biodiversitätskrise gegeneinander zu stellen. Denn sie bedingen und verstärken sich gegenseitig. Der ganzheitliche Blick ist ein besonderes Merkmal dieses Umweltverbandes und für mich ein Grund, diesen Verband zu unterstützen. Wenn Du das auch tun willst, hast Du hier verschiedene Möglichkeiten: https://www.bund-sachsen.de/spenden-mitglied-werden/

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