Rückblick auf die Veranstaltung „Leben ohne Plastik“

„Selbst die Sandstrände bestehen zu zehn Prozent aus Plastik“

Die erste Veranstaltung im neuen Chemnitzer Regionalbüro von Volkmar Zschocke war ein Vortrag über Wege und Möglichkeiten eines plastikfreien Lebens. Der Referent Matthias Jobke erzählte anschaulich aus seinen praktischen Erfahrungen.

„Wir wollten mit Leichtigkeit und nicht verbissen an das Projekt rangehen. Das hieß für uns auch, dass wir Kompromisse eingehen, wo wir es für nötig oder sinnvoll erachten. Es geht uns vor allem darum, Plastikmüll zu vermeiden. Das heißt auch, dass wir Dinge, die aus der Zeit vor unserem Experiment stammen und in Plastik verpackt sind, zuerst aufbrauchen bzw. weiterhin benutzen, wenn wir keine konkreten gesundheitlichen Risiken sehen.“

Allen, die diesen lohnenswerten Vortrag verpasst haben, sei der dazugehörige Blog „Leben ohne Plastik“ ans Herz gelegt. Matthias hat hier eine Reihe von Tipps und Tricks gesammelt, die es Interessierten leichter machen soll, zumindest versuchsweise ohne Plastik auszukommen. Auch die Freie Presse fand das Thema spannend und hat umfänglich über das Vorhaben berichtet. In Zeiten von Plastikstrudeln im Meer, Plastik im Essen, Plastik in Menschen und Tieren muss diesem dringlichen Problem auch endlich mehr Bedeutung zugebilligt werden.

Blog: http://leben-ohne-plastik.blogspot.de/

Freie Presse: Metall, Holz und Glas: Der Weg zum Leben ohne Plastik

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