Eine Tiny-House-Siedlung auch in Chemnitz?

Gestern habe ich mir mit Christin Furtenbacher und Bernhard Herrmann Mini-Häuser von www.cabinwood.de in Ottendorf angeschaut. Solche transportablen Kleinsthäuser sind ja gerade im Trend, aber Sascha Wagner legt mit seinen Kooperationspartnern besonderen Wert auf ökologische Produkte und nachhaltige Fertigung mit natürlichen und gesunden Materialien.

Was ich besonders gut fnde, ist der Gedanke, auch im Hausbau dem Cradle to Cradle Prinzip zu folgen, denn gerade im Bausektor entstehen Unmengen Abfälle.

Der Innenraum wirkt viel viel größer, als es von außen aussieht. Durch die Reduktion auf das Wesentliche und clevere Ideen zur flexiblen Raumnutzung entsteht ein sehr entspanntes Gefühl. Die großartigen Landschaftsaufnahmen an der Wand sind gar keine Bilder, sondern die Fenster!

Eine Tiny-House-Siedlung auch in der Stadt? Gerade Chemnitz böte viel Raum für Experimentelles, für temporäre Flächennutzungen, für neue Modelle alternativen Wohnens in der Stadt, neue Formen des Miteinanders und der sozialen Kooperation. Gedanken und Ideen, die es lohnen, sie weiterzuentwickeln – gerade angesichts der Entwicklung unserer Stadtgesellschaft.

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