Chemnitzer Abgeordnete fordern parteiübergreifend mehr psychosoziale Unterstützung für geflüchtete Jugendliche

Der Bundestagsabgeordnete Frank Heinrich (CDU), der Landtagsabgeordnete Volkmar Zschocke (Bündnis90/Die Grünen), Stadtrat Hubert Gintschel (Die Linke) und die Chemnitzer UNICEF-Hochschulgruppe übergeben die am Internationalen Red Hand Day und zum Chemnitzer Friedenstag gesammelten „Roten Handabdrücke“ an den sächsischen Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth, MdL.

Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte wird die Übergabe am 19. November 2019 ab 17.00 Uhr in den Räumen der Beratungsstelle für Jugendliche mit Flucht- und Migrationshintergrund des Psychosozialen Zentrums Chemnitz der SFZ Förderzentrum gGmbH, Düsseldorfer Platz 1, erfolgen.

Verstanden wird dieses als parteiübergreifendes Signal an die künftige Landesregierung, nach Deutschland geflüchtete Minderjährige mit ihrem teilweise vielfältigen seelischen Unterstützungsbedarf nicht allein zu lassen. „Das von der Stadt Chemnitz finanzierte Programm ‚Kommunal Assist‘ ist ein gutes Beispiel dafür, wie vor Ort Schwierigkeiten der jungen Betroffenen wirkungsvoll reduziert werden können“, sind sich die Initiatoren einig. „Wenn die künftige Landesregierung auch Kindern und Jugendlichen psychologische Erstberatung in den Psychosozialen Zentren ermöglicht, ließe sich für die Betroffenen noch einiges erreichen.“

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