Ausstellungseröffnung & Diskussion: Zu nass? Zu trocken?

Vom klugen Umgang mit Wasser im Stadtgebiet
18. März 2024, 17 Uhr
Foyer der eins energie, Johannisstraße 1, Chemnitz

Eröffnet wird die Veranstaltung mit der Ausstellung „Alles im Fluss!? Wasser in der Krise“ der Heinrich-Böll-Stiftung durch Grit Ebert, Bildungswerk weiterdenken. Diese thematisiert Zusammenhänge von Klima- und Wasserkrise. Die Herausforderungen treffen auch Chemnitz. Im Anschluss wollen wir gemeinsam diskutieren, wie wir uns in der Stadt besser auf Zeiten mit zu viel oder zu wenig Wasser vorbereiten können.

Über aktuelle Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten diskutieren

Carina Kühnel, Umweltamt Chemnitz,
Josefin Mewes, Stowasserplan Radebeul GmbH,
Heidi Enderlein, Bund für Umwelt und Naturschutz Chemnitz,
Suzanne Krauß, Stadtverband Chemnitz der Kleingärtner e. V.,
Christin Furtenbacher, Stadträtin Schloßchemnitz.

Die Moderation des Abends übernimmt Anna Lanfermann, Stadträtin der BÜNDNISGRÜNEN im Chemnitzer Rat.

Wasser ist elementar zum Leben für Mensch und Natur und erfüllt wichtige Funktionen. In Folge des Klimawandels steigt das Risiko von Dürreperioden im Wechsel mit Starkregenereignissen. Um über zunehmende Hitze- und Trockenphasen Wasser zu speichern und sich gleichzeitig gegen Starkregenereignisse zu wappnen, braucht es eine Speicherung der Niederschläge.

Was können Bürgerinnen und Bürger selbst auf ihrem Grundstück tun, um Gefahren durch Austrocknung oder Überschwemmung zu begrenzen und wo ist die Stadtpolitik gefragt? Was können Stadtplanerinnen und Stadtplaner von Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern beim Thema Wasserspeicherung, Wasserrückhalt und Abkühlung lernen? Wie kann natürlicher Hochwasserschutz in Chemnitz sichergestellt werden?

Über diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen und Euch ins Gespräch kommen.

Die Ausstellung kann vom 18. – 28. März im Foyer der eins energie im Rahmen der Öffnungszeiten besichtigt werden.

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