Wie kann der Rohstoffverbrauch deutlich reduziert und das Rohstoffbewusstseins gesteigert werden? Wie können Wertstoffe konsequent wiederverwendet werden? Welche wirtschaftlichen Chancen bieten Re- und -upcycling? Wie können ganze Bauwerke so konzipiert werden, dass sie zerlegbar und die Bauteile wiederverwendbar werden? Wie schaffen wir es, Produkte länger zu gebrauchen statt immer mehr zu verbrauchen?
„Wir brauchen noch mehr gesellschaftliche Debatte zum Thema“ – darin waren sich die zwanzig Teilnehmer einig. Bei der Chemnitzer Auftaktveranstaltung der Reihe „Zero Waste Sachsen – Müll abschaffen in Sachsen!“ am 18. Juni 2018, 17 Uhr im Haus E (Brückenstraße 13, 09111 Chemnitz) stellten fünf engagierte Intitiativen und Start ups ihre Produkte und Ideen zur Müllvermeidung vor:
Im Worldcafe wurden Vorschläge entwickelt, wie der Freistaat Sachsen und die Stadt Chemnitz dazu beitragen können, diese aus der Nische in die Breite zu bringen. Neben finanziellen Anreizen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie gezielten Informationen durch kommunale Einrichtungen wurde eine klare Zielvision formuliert: Wie wäre es, wenn Chemnitz die erst Zero-Waste Kommune Sachsens wird! San Francisco und andere Kommunen weltweit zeigen, welche Kraft eine solche Vison entfalten kann. Wir wollen die Vorschläge aufgreifen und politische Initiativen dazu entwickeln. Geplant sind weitere Workshops zum Thema in Leipzig, Dresden und Görlitz.
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